Sonstige Fotos
Tag der offenen Tür der Sternwarte in Darmstadt
04. Mai 2019
Tag der offenen Tür der Sternwarte in Darmstadt
07. Mai 2022
Meteorit "Seymchan"
Vom Meteoriten Seymchan (russisch Сеймчан; deutsche Transkription Seimtschan; wiss. Transliteration Sejmčan) wurde im Juni 1967 ein Stück von 272,3 kg bei Seimtschan in der Oblast Magadan im Osten Russlands gefunden. Es lag im Flussbett des in die Jassatschnaja mündenden Chekandue. Im Oktober des gleichen Jahres fand man ein weiteres Stück von 51 kg. Diese Stücke wurden als Oktaedrite der Gruppe IIE eingestuft.
Meteorit "Vaca Muerta"
"Vaca Muerta" ist ein bekannter Meteorit, der in Argentinien gefunden wurde. Er gehört zur Gruppe der Chondriten, die aus den frühen Tagen des Sonnensystems stammen und wertvolle Informationen über die Entstehung unseres Sonnensystems liefern können.
Der Meteorit "Vaca Muerta" wurde erstmals im Jahr 2014 in der Nähe des gleichnamigen Gebirges in Argentinien entdeckt und gehört zu den seltenen Typ-3.6 Chondriten. Die Analyse des Meteorits hat gezeigt, dass er 4,5 Milliarden Jahre alt ist und aus einer Zeit stammt, als im Sonnensystem noch keine Planeten existierten.
Durch die Studie des Meteorits "Vaca Muerta" können Wissenschaftler mehr über die Entstehung und Evolution des Sonnensystems erfahren und wertvolle Einblicke in die frühe Geschichte des Weltalls gewinnen.
Der Meteorit "Vaca Muerta" ist also ein wichtiger Fund für die Astronomie und wird sicherlich noch viele weitere spannende Entdeckungen bereithalten.
Eisenmeteorit "Sikhote Alin"
Fall 1947 in Ostsibirien
Sikhote-Alin (russ. Сихотэ-Алинский метеорит) war ein Eisenmeteorit, der am Morgen des 12. Februars 1947 mit einer Masse von 100–200 Tonnen und einem Durchmesser von 3–4 Metern und mit einer Geschwindigkeit von 50.000 km/h in die Erdatmosphäre über Ostsibirien eintrat. Der am Taghimmel hell sichtbare Bolide flog südwärts über das Sichote-Alin-Gebirge (Сихотэ-Алинь, 500 Kilometer nördlich von Wladiwostok) hinweg, wobei er eine stundenlang beobachtbare Rauchspur von über 30 Kilometer Länge hinterließ. Unter vielen weithin hörbaren Donnerschlägen zerplatzte der Meteorit schließlich, wobei mehrere tausend Bruchstücke als Meteoritenschauer innerhalb eines elliptischen Streufelds von 4 km Breite und 12 km Länge niedergingen. Dabei entstanden über 120 Einschlagkrater; der größte war 6 Meter tief und hatte einen Durchmesser von 28 Meter.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Sikhote-Alin_(Meteorit)